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Tourkarte Radtour 2018

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Hinaus ins Wilsdruffer Land

Wie jedes Mal haben wir wieder mehrere Treffpunkte verabredet. Der harte Kern schart sich 8:30 Uhr am Haltepunkt Dresden-Dobritz um die Wanderleiter. Von da aus starten wir heute via Breitscheidstraße und Winterbergstraße in Richtung Großer Garten. Diesen durchqueren wir auf der Hauptallee in voller Länge. An der Lennéstraße halten wir uns links und radeln über die Wiener Straße bis zum Hauptbahnhof. Pünktlich zur verabredeten Zeit treffen wir dort um 9 Uhr ein. Mit den schon wartenden Radelfreunden verdoppelt sich die Teilnehmerzahl am zweiten Treffpunkt auf 10.

Lange halten wir uns mit der Begrüßung nicht auf, denn wir haben noch einen dritten Treff im Zeitplan anzufahren. So verlassen wir den Bahnhofsvorplatz nach Westen in Richtung Ammonstraße. Über das Portal des Autotunnels erreichen wir den Radweg an der Ammonstraße und folgen diesem weiter nach Westen. Vorbei am World-Trade-Center fahren wir bis zur nächsten Einmündung, der Ehrlichstraße. Hier haben wir die Möglichkeit die Ammonstraße am Übergang sicher zu überqueren. Auf der anderen Seite kreuzen wir dann auch die neben der Straße verlaufenden Straßenbahngleise. Etwas weiter rechts nutzen wir die als Radweg ausgeschilderte Eisenbahnunterführung, der gleich dahinter noch eine zweite folgt. So gelangen wir zur Bauhofstraße. Direkt auf der anderen Straßenseite zweigt wieder ein Radweg von der Straße ab. Dieser führt uns eines Grünzuges entlang des ehemaligen Flussbettes der Weißeritz nach Löbtau. An der Skaterbahn folgen wir dem Weg nach links und erreichen so die Freiberger Straße. Wir biegen links ab. Nach wenigen Metern verlassen wir die Freiberger Straße an der zweiten Einmündung nach rechts. Auf der Fabrikstraße, die später zur Hofmühlenstraße wird, durchqueren wir das Industriegebiet und gelangen so nach Plauen. Nach der Überquerung der Würzburger Straße fahren wir nun am Ufer der Weißeritz. Kurz danach nutzen wir die Fußgängerbrücke, um ans andere Ufer zu gelangen. Auf der anderen Seite halten wir uns links und fahren auf der Agnes-Smedley-Straße bis zum Kreisverkehr an der Tharandter Straße, Dem Radweg an der Tharandter Straße folgen wir nun weiter in Richtung Freital. Vor dem Straßentunnel müssen wir die Straßenseite wechseln und vorbei am Felsenkeller den Tunnel umfahren. Weiter geht es dann auf dem Geh- und Radweg entlang der Straße bis zur Eisenbahnbrücke über die Dresdner Straße in Potschappel. Dort müssen wir die Straße erneut überqueren. Wir folgen dem Radweg an der Carl-Thieme-Straße bis zur Ampelkreuzung mit der Oberpesterwitzer Straße. Da wir noch einen dritten Treffunkt am Bahnhof in Potschappel ausgemacht haben, ergibt sich die Notwendigkeit eines kleinen Umweges. Der Bahnhof liegt auf der anderen Seite der Bahnstrecke. Wir biegen links ab, unterqueren die Bahn, halten uns dann rechts und biegen bei erster Gelegenheit wieder rechts ab. So erreichen wir den Bahnhofsvorplatz. Nach einigen Minuten Wartezeit ist klar, dass keine weiteren Radelfreunde mehr hinzustoßen.

Unsere Weiterfahrt erfolgt dann auf der Straße Am Bahnhof. Nachdem wir rechts in die Gutenbergstraße eingebogen sind, folgen wir der Rampe, die uns hinauf zur Brücke über die Bahn leitet. Auf der anderen Seite zweigt der Edgar-Rudolph-Weg ab. Dieser verläuft auf der Trasse der ehemaligen Schmalspurbahn. Mehrere Straßen kreuzend führt uns der Weg auf 3,4 km Länge bis nach Wurgwitz. Dort überquren wir die Wurgwitzer Landstraße und fahren in die Straße Zur Wiederitz hinein. Schon nach wenigen Metern biegen wir nach rechts in die Erlenstraße ab. So gelangen wir wieder auf die ehemalige Bahntrasse. Dem auf 2,6 km stetig ansteigenden Weg folgen wir bis nach Kesselsdorf. Dort empfängt uns die einzige Brücke über die ehemalige Bahnstrecke. Vor dem tunnelartig anmutendem Bauwerk halten wir erst einmal an und warten auf die Freunde, die etwas länger für die Bergwertung benötigen. Das passt auch dem Wanderleiter ganz gut, da sich gerade noch eine versprengte Teilnehmerin per Telefon gemeldet hat, die er so in der Ortslage Kesselsdorf "einfangen" kann.

Nachdem sich nun alle an der Brücke versammelt haben, kann es weitergehen. Wir fahren hindurch und folgen dem Weg, auch als er ganz schmal wird, immer geradeaus. Am ehemaligen Bahnhof erreichen wir die Grumbacher Straße, in die wir nach links einbiegen. Es handelt sich um die ehemalige Bundesstraße, die ab dem Ortsausgang zum Radweg zurück gebaut wurde. Die alte Bahnstrecke verlief hier parallel zur Straße. Auf dem Weg gelangen wir zur B 173, die wir überqueren. Parallel zur Bundesstraße fahren wir bis zum Ortseingang von Grumbach. Dort halten wir uns rechts und folgen der Straße Am Gewerbepark. Nach einem Linksbogen erreichen wir die ersten Wohngrundstücke. Direkt vor dem Zaun des ersten Grundstücks führt ein Schotterweg nach rechts. Dieser führt uns nach wenigen Metern wieder in einem Linksbogen weiter bergab. Dem Weg weiter folgend stoßen wir auf die Wilsdruffer Straße. Auf 150 m nutzen wir den Weg parallel zur Straße nach rechts. Dann überqueren wir diese und setzen die Tour auf dem gegenüber abzweigenden Mühlweg fort. Bereits nach 130 m halten wir uns rechts und fahren auf dem Mühlweg weiter entlang des Flüsschens Wilde Sau. Nach 650 m wechseln wir das Ufer, um gleich nach der Brücke nach links abzubiegen. Die Straße heißt Am unteren Bach und wir folgen ihr etwa 1,8 km. Dann wenden wir uns mit dem Asphaltband rechtwinklig nach rechts. Geradeaus führt nur ein Weg weiter. Im weiteren Verlauf passieren wir einen Sportplatz. Etwa 400 m weiter zweigt links spitzwinklig ein Weg ab. Hier befinden wir uns wieder auf der alten Bahntrasse, die sich nach 200 m gabelt. Wir entscheiden uns dafür, rechts am dort befindlichen Rastplatz vorbei zu fahren. Auf diesem Weg gelangen wir kurze Zeit später zum ehemaligen Haltepunkt, der heute als Freilichtmuseum hergerichtet ist. Auf einem kurzen Stück Schmalspurgleis stehen mehrere Waggons. Die Holzhütte der ehemaligen Bahnstation ist auch frisch aufpoliert. Wir schauen uns einige Minuten interessiert um.

Schließlich schwingen wir uns wieder in den Sattel. Aber nicht für lange. Uns nächstes Ziel ist der Rastplatz, zu dem wir nun ein paar Meter zurück fahren. Langsam ist es Zeit für unser zweites Frühstück, das wir nun einnehmen. Ganz nebenbei bietet sich auch die Gelegenheit, den Vitaminhaushalt mit einem in kleinen Dosen zu verabreichenden Getränk zu regulieren.

Nach dem halbstündigen Picknick setzen wir unsere Fahrt vom Haltepunkt kommend nach rechts fort. Auch dieser Weg war vormals eine Schmalspurtrasse. Nach ca. 2,4 km erkennen wir die Reste des ehemaligen Haltepunktes Birkenhain. Gleich danach endet der Asphalt. Hier biegen wir rechts auf die Pflasterstraße ab und kreuzen kurz danach die Staatsstraße. Auf der gegenüber weiterführenden Schmiedewalder Straße gelangen wir in die Ortslage Birkenhain. Weiter auf der Schmiedewalder Straße fahrend unterqueren wir die Autobahn A 4 und erreichen etwa 700 m hinter dem Ort den Abzweig nach Lotzen. Nach rechts fahrend durchqueren wir kurz danach diesen Ort. Der Straße weiter folgend ist unser nächstes Ziel der Ort Lampersdorf. An der Kreuzung im Ort halten wir uns rechts. Auf der Dorfstraße sind es noch 1,5 km bis Sora. Dort erfordert die Überquerung der Staatsstraße unsere volle Aufmerksamkeit. Nach weiteren 1,2 km erreichen wir den Kreisverkehr am Ortseingang von Klipphausen. Hier fahren wir nach links auf die Meißner Straße. Etwa 600 m weiter machen wir einen Abstecher nach rechts zum Schloss Klipphausen. Das Schloss beherbergt heute die Gemeindeverwaltung. Wir schauen uns kurz um.

Dann treibt uns die in Aussicht gestellte Einkehr im Wirtshaus wieder in den Sattel. Zurück an der Meißner Straße biegen wir rechts ab. Für 300 m geht es noch einmal bergan, dann können wir uns nach rechts einen Kilometer ins Tal rollen lassen. So kommen wir relativ entspannt an der Neudeckmühle an. Wieder rechts abbiegend durchqueren wir die Toreinfahrt und haben das ersehnte Zwischenziel erreicht. In der Neudeckmühle warten auf uns erst einmal kühle Getränke und ein leckeres Essen. Mit entsprechend großer Vorfreude lassen wir uns im Garten nieder. Diese wird auch nicht enttäuscht. Für jeden Geschmack ist etwas dabei. In gemütlicher Runde bleiben wir schlappe 2 Stunden im Wirtshaus kleben.

Auch wenn es schwer fällt, wir müssen doch noch ein Stück Weg zurücklegen. Also brechen wir gegen 15 Uhr wieder auf. Jetzt wartet eine echte Herausforderung auf uns. Wir müssen den Berg hinauf nach Kleinschönberg - irgendwie. Nicht jeder sieht sich dabei in der Lage, einen dynamischen Eindruck zu hinterlassen. Manche lieben ihr Radl einfach zu sehr. Und wer liebt ... Oben wird die Truppe dann erst einmal versammelt. Gemeinsam rollen wir weiter. Jetzt geht es durch den Ort wieder hinunter bis zur Steinbogenbrücke über den Prinzbach. An der Kreuzung hinter der Brücke biegen wir links ab. Nach 2,6 km erreichen wir den Ort Constappel. Dort behalten wir unsere Richtung bei und fahren geradeaus über den Alten Schulweg bis an die B 6 und nach deren Überquerung weiter bis zum Elberadweg. Hier wenden wir uns nach rechts gen Dresden. Etwa 700 m vor der weithin sichtbaren Niederwarthaer Elbebrücke passiert dann das quasi Unvermeidliche - die Defekthexe schlägt zu. Ein platter Reifen bremst die ganze Truppe erst einmal ein. Mechaniker sind gefragt. Die finden sich, genauso wie interessiertes Publikum. Was aber nicht zu finden ist, ist das Loch im Schlauch. Deshalb wird entschieden, einen neuen Schlauch einzuziehen. Glücklicherweise findet sich ein passender in einer der Packtaschen. Problem gelöst.

Weiter geht's. Etwa 4,5 km weiter schlagen wir an der Gohliser Windmühle an. Jetzt ein Käffchen mit einem leckeren Stückchen Kuchen - das wäre ein guter Abschluss. Gesagt, getan. Wir legen eine letzte Pause ein. Ein paar Kalorien werden schon nicht schaden, schließlich haben wir heute auch einige verbraucht.

Nach einer halben Stunde brechen wir zum Schlussspurt auf. Über Kemnitz, Briesnitz und Cotta fahren wir auf dem Elberadweg bis ins Ostragehege und vorbei am Landtag weiter bis ins Stadtzentrum. An der Carolabrücke lösen wir die geschlossene Formation auf. Ein Teil der Gruppe muss von hier aus über die St. Petersburger Straße zurück zum Hauptbahnhof. Der andere Teil fährt auf dem Elberadweg weiter über Johannstadt, Blasewitz nach Laubegast. Auf dem weiteren Weg in Richtung Leuben und Dobritz zerstreut sich dann die Gruppe vollständig.

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Alte Bahnüberführung in Kesselsdorf

Alte Bahnüberführung
in Kesselsdorf


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Ehemaliger Bahnhof Kesselsdorf
Ehemaliger Bahnhof
Kesselsdorf


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Freilichtmuseum Haltepunkt Wilsdruff
Freilichtmuseum
Haltepunkt Wilsdruff


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Waggon am Freilichtmuseum
Waggon am
Freilichtmuseum


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Der Keulenberg
Schloss Klipphausen


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Die Neudeckmühle
Die Neudeckmühle


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Biergarten an der Neudeckmühle
Biergarten an der
Neudeckmühle


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Gohliser Windmühle
Gohliser Windmühle


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Dresden Briesnitz
Dresden Briesnitz