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Tourkarte Vereinsradtour 2003

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Entlang der Windbergbahn

Treffpunkt ist heute der Haltepunkt Dobritz. Gegen 9 Uhr geht's los, die erste Gruppe der Radwanderer setzt sich in Richtung Coschütz in Bewegung. Wir fahren durch Prohlis und dann entlang der Dohnaer Straße zur Spitzwegstraße. Dort überqueren wir die B172 und bewegen uns in Richtung Leubnitz-Neuostra weiter. Dabei fahren wir ab der Spitzwegstraße immer geradeaus bis zur Brauerei Mockritz. Dort biegen wir nach links in die Gostritzer Straße ein, um sie nach 50 m direkt vor der Brücke wieder nach rechts zu verlassen. Abseits des Autoverkehrs können wir nun in aller Ruhe dem Verlauf des Kaitzbaches folgen. An der nächsten Kreuzung halten wir uns links und gelangen auf dem leicht ansteigenden Fahrweg zum Mockritzer Bad. Dort biegen wir rechts ab und fahren hinter dem Bad weiter geradeaus auf dem nun schmaler werdendem Talweg bis nach Altmockritz. Im alten Dorfkern queren wir die Straße und nutzen auf der anderen Seite des Platzes den schmalen Weg rechts der Häuser direkt am Bach. Dieser bringt uns immer geradeaus fahrend direkt nach Altkaitz. Ab jetzt müssen wir wieder die Straße benutzen. Vorbei am Toyota-Autohaus mühen wir uns bergan zur Stuttgarter Straße. Auch hinter der Großbaustelle B170 steigt die Straße weiter bis zum Achtbeeteweg, den wir nach rechts in Richtung Brauerei Coschütz fahren. Noch können wir unseren Durst im Zaume halten, deshalb radeln wir mühelos an der Brauerei vorbei weiter gerade bis zur Straßenbahnendhaltestelle Coschütz. Dort wartet schon der zweite Teil der Truppe, bestehend aus Zentrumsbewohnern und schwachen Bergfahrern.

Kurz nach Zehn sind wir dann alle zusammen wieder im Sattel. Um dem starken Verkehr und dem schlechten Belag auf der Karlsruher Straße zu entgehen, benutzen wir zunächst die Mannheimer Straße gegenüber der Straßenbahnschleife. Wir fahren geradeaus hinauf bis ins Gewebegebiet. Jetzt nutzen wir den Radweg entlang der Straße nach links. Nach 100 m biegen wir rechts in die Heidelberger Straße ein, der wir in einem Linksbogen folgen. An der Hausnummer 11 (Fa. DELTEC) zweigt rechts ein Fuß- und Radweg in Richtung Gittersee ab, der uns zur Stuttgarter Straße bringt. Wir überqueren diese und folgen der auf der anderen Seite abgehenden Straße, an deren Ende sich ein Wendeplatz befindet. Links sehen wir schon den Bahnhof Obergittersee, aber um dorthin zu gelangen, müssen wir noch vorbei an der Schranke einen kleinen Umweg über die Karlsruher Straße in Kauf nehmen.

Im Bahnhof können wir die Ausstellung zur Geschichte der Windbergbahn besichtigen, die in den Sommermonaten jeden Samstag geöffnet hat. Derart mit fundiertem Wissen ausgestattet, können wir uns auf Erkundungstour auf dem Bahndamm der ersten deutschen Gebirgsbahn begeben. Wir fahren deshalb zurück zur Karlsruher Straße und biegen nach links ab. An der nächsten Kreuzung (Burgker Straße) halten wir uns links in Richtung Kleinnaundorf. Nach wenigen Metern fahren wir der Hauptstraße folgend nach rechts. Direkt hinter der Kurve zweigt ein Weg rechts von der Straße ab, der uns kurz darauf auf den alten Bahndamm führt. Wir müssen aber keine Angst vor entgegenkommenden Zügen haben. Der letzte Zug fuhr hier 1957 und Schienen und Schwellen sind seit Anfang der 70-er Jahre entfernt. Der gut ausgebaute Rad- und Wanderweg führt uns in einem weiten Linksbogen um den Talkessel nach Kleinnaundorf.

Hier fallen uns plötzlich auftauchende und gleich danach in einigen Garagen wieder verschwindende Gleise auf. Hinter den Garagen erkennen wir des Rätsels Lösung - der Bahnhof von Kleinnaundorf. In den letzten Jahren durch Bahnfreunde wieder auf Hochglanz gebracht ist er ein echtes Schmuckstück. An der Gablung direkt hinter dem Bahnhof halten wir uns links. Nach einigen Metern fahren wir mit einem kleinen Rechtsschwenk wieder auf den alten Bahndamm. Dieser führt uns in beschaulicher Fahrt zum Marienschacht. Dort überqueren wir die Straße und setzen unsere Fahrt geradeaus in Richtung Bannewitz fort. Am Ortseingang verliert sich die Spur der Bahntrasse in der neuen Bebauung. Wir fahren gerade auf der beginnenden Straße weiter. Bald darauf macht diese einen Schwenk nach rechts und nach ein paar Metern wieder nach links. Gleich darauf Stoßen wir auf die Windbergstraße, in die wir nach links einbiegen. Schon nach wenigen Pedalumdrehungen erkennen wir auf der linken Seite die Gaststätte "Prellbock". Es handelt sich dabei um den ehemaligen Bahnhof von Bannewitz.

Einigen von uns fällt es hier schon etwas schwerer, nicht sehr durstig zu wirken. Aber mit dem Versprechen, dass dies nicht die letzte Kneipe am Wegesrand sein wird, sind alle zur Weiterfahrt zu überreden. Wir fahren die Windbergstraße weiter bis zum Ende des Betriebsgeländes auf der rechten Seite. Direkt am Ende des Zaunes führt ein Plattenweg nach rechts bergab. Auf ihn umfahren wir das Betriebsgelände bis zur Straße auf der anderen Seite. Etwas weiter rechts sehen wir dann wieder deutlich den Verlauf des alten Bahndammes. Also 50 m auf der Straße nach rechts und dann links hinauf auf den Damm. Jetzt geht's wieder gemächlich geradeaus. Nach einer Weile bleibt unser Blick auf der linken Seite an einem Holzgebäude hängen, dessen Baustil uns an den Bahnhof Kleinnaundorf erinnert. Es handelt sich hierbei um den Bahnhof Hänichen - Goldene Höhe. Allerdings ist sein Zustand nicht so gut.

Wir fahren auf der nun beginnenden Straße alle anderen Straßen kreuzend weiter geradeaus. Rechts am Gebäude der Vorgebirgs-Agrar-AG geht die Bahntrasse wieder in einen unbefestigten Weg über. Wir nähern uns nun leicht abwärts rollend dem Endpunkt der Bahnstrecke in Possendorf. Wenn unser Weg auf die B170 trifft, überqueren wir diese und erreichen nach 50 m das ehemalige Bahnhofgebäude. Es wird heute als Kindergarten genutzt und ist deshald zumindest äußerlich in einem erfreulich guten Zustand.

Die Sache mit der Windbergbahn haben wir nun erledigt. Für eine ganze Radtour hat der ca. 7 km lange Streckenabschnitt noch nicht gereicht. Deshalb wenden wir uns jetzt neuen Aufgaben zu. Wir fahren mit aller gebotenen Vorsicht auf der B170 hinunter zur Possendorfer Kreuzung und biegen dort rechts ab. Der Poisentalstraße folgen wir bis zur nächsten Abzweigung in Richtung Obernaundorf. Wir verlassen die Poisentalstraße nach links auf der Ferdinand-von-Schill-Straße. Nur kurz hinter dem Eingang zum Golfplatz biegen wir rechts in die Adolf-Kalwac-Straße ein. Anfangs noch ziemlich flach entpuppt sich diese Straße hinter dem Ortsausgang als echter Härtetest. Aber für echte Mitglieder eines echten Sportvereins sollte ein kleiner Anstieg durch den schönen Poisenwald doch kein Problem sein (denkt man so). Als dann doch alle oben an der nächsten Kreuzung angekommen sind, wird erst mal ausgiebig gerastet. Als Trost und Ansporn (vielleicht auch aus Angst vor der Rache der Mitfahrer) verteilen die Organisatoren der Tour den obligatorischen "Gipfelschnaps", mit dem die Stimmung sofort wieder sichtlich steigt. Außerdem ist unser nächstes Ziel schon in Sichtweite - das Gasthaus auf dem Lerchenberg. Wir nehmen an der Gabelung die linke Straße in Richtung Börnchen und fahren auf der nur noch leicht ansteigenden Piste gerade bis an den Rand des Ortes, um dann die deutlich sichtbare Zufahrt zum Gasthaus rechts hinauf zu fahren. Erwartungsgemäß verdunstet heute jede Art von Getränk ausgesprochen schnell in den servierten Gläsern.

Die weitere Fahrt führt uns dann zurück nach Börnchen, wo wir nach rechts abbiegen und der Straße weiter bis Rundteil folgen. Wieder erfordert die B170 all unsere Aufmerksamkeit bei der Überquerung. Wir folgen ihr noch einige Meter nach links bis zum Ortsausgang, wo halb rechts eine Sackgasse abzweigt. In diese fahren wir hinein. Am Ende der Straße schließt sich ein Weg durch die Felder an, der uns einen reizvollen Blick auf Possendorf eröffnet. Jetzt geht's erst mal lange gerade und bergab. Wenn dann die dörfliche Bebauung beginnt, müssen wir aufpassen, dass wir den Abzweig nach links nicht verpassen. Die Straße heißt "Zur Laue". Diese schmale Straße fahren wir bis zur nächsten größeren Kreuzung. Dort biegen wir rechts in die Untere Dorfstraße ein und fahren weiter bergab bis zur Kreischaer Straße. Links abbiegend erreichen wir nach kurzer Zeit die Kreuzung am Penny-Markt. Hier führt unser Weg nach rechts vorbei an der ehemaligen Hornschänke bis zum Abzweig Golberode auf Höhe der Babisnauer Pappel. Wir lassen uns links ins Dorf hinunter rollen und biegen direkt vor der Pension Scholz nach rechts in die Straße nach Gaustritz ein. Am Anfang des Ortes müssen wir an einer T-Kreuzung den Weg nach links wählen, danach geht's immer geradeaus. Wenn wir die neue Talbrücke der A17 über den Gebergrund erblicken, macht unser Weg ein schrfen Knick nach rechts. Wir fahren den Weg weiter bis etwa 80 m vor den ersten Häusern von Sobrigau. Dort biegen wir scharf links auf den Weg nach Kauscha ab. Wir folgen dem breiten Weg immer weiter durch den Ort, wobei wir auch die Straße zwischen Nickern und Goppeln kreuzen. Hinter Kauscha wird unsere Fahrt nur noch einmal von der Baustelle des Autobahnzubringers erschwert, bevor wir Torna erreichen.

Eigentlich könnten wir gleich nach rechts die Tornaer Straße hinunter fahren, aber ein Schild mit der Aufschrift "Eis-Cafe" erregt unsere Aufmerksamkeit. Schnell sind wir uns einig, dass an heissen Tagen eine Abkühlung ungeheuer wichtig ist und außerdem wie hier auch ungemein gut schmeckt. Außerdem kann in gemütlicher Runde unterm Sonnenschirm auch Einigkeit darüber erzielt werden, dass es wieder mal eine gelungene Sache war, so eine Vereinsradtour. Das machen wir mal wieder! - Im nächsten Jahr.

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Treffpunkt
Endhaltestelle Coschütz

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Am Bahnhof Obergittersee
Am Bahnhof
Obergittersee

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In Bannewitz
In Bannewitz

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Mitglieder eines Sportvereins nach einem Anstieg
Mitglieder eines
Sportvereins
nach einem Anstieg

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Unser Ziel - der Lerchenberg
Unser Ziel
ist in Sichtweite -
der Lerchenberg

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Hefe-Bier beim Verdunsten
Hefe-Bier beim Verdunsten

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Abwärts nach Possendorf
Abwärts nach Possendorf

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Hier gibt's das Eis! - in Torna
Hier gibt's das gute Eis! - in Torna

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Radtour geschafft - Auflösung an der Tornaer Straße
Radtour geschafft -
Auflösung an der
Tornaer Straße