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Tourkarte Vereinsradtour 2002

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Mit dem Rad'l um die Moritzburger Teiche

Wer in Dresden nicht nur an der Elbe hin und her fahren will, der kommt nicht umhin. erst einmal die Elbtalhänge zu erklimmen. Da dies aber nicht jedermanns Sache ist, treffen wir uns gleich oben in Klotzsche. Mit der S-Bahn gelangt man einfach leichter dahin. Um 10 Uhr ist Start am Bf. Klotzsche, die Kolonne setzt sich in Bewegung. Wir fahren vom Bahnsteigausgang nach links ein paar Meter auf der Straße "Zur neuen Brücke" und biegen gleich in die erste Straße links ein (Rädelstraße). Nun geht es bergab in Richtung Prießnitztal. Ein Kreuzung weiter halten wir uns wieder links. Kurz darauf stoßen wir auf den Nesselgrundweg. Wir biegen halb rechts ab und fahren bis zur nächsten Kreuzung. Etwas weiter links an der Försterei beginnt ein Waldweg, der uns parallel zur Königsbrücker Landstraße ohne lästigen Autoverkehr vorwärts bringt.

Jetzt könnte es richtig gut rollen, wenn - ja wenn da nicht auf dem einen oder anderen Reifen ein wenig Luft fehlen würde. Aber zum Glück genügt es ja, wenn man jemanden kennt, der eine Luftpumpe hat und diese auch bedienen kann.

Wir schaffen es bis zur Einmündung in die Königsbrücker Landstraße und biegen links ab. Nach wenigen Metern können wir die vielbefahrene Verkehrsader wieder nach rechts verlassen. Die Klotzscher Hauptstraße führt uns direkt durch den alten Dorfkern. Ein heisses Pflaster - wie mancher im Liegen erkennt. Luft auf dem Reifen ist eben noch lange nicht alles, worauf man bei einer Radtour achten muss.

Mit nachlassenden Schmerzen fahren wir die Straße immer geradeaus bis zur Schmiedeschänke. Auf der linken Seite der Gaststätte führt ein Weg weiter, dem wir parallel zum Flughafen-Autobahnzubringer in Richtung Hellerau folgen. Wenn wir wieder auf eine Straße treffen, fahren wir noch einige Meter auf dieser geradeaus bis zur L.-Kossuth-Straße (Straßenbahn). Diese benutzen wir dann nach rechts zum Überqueren der Autobahn. Wir folgen der Hauptstraße weiter bis zur Kirche. Kurz dahinter erkennen wir links einen Fahrweg zwischen den Grundstücken. In diesen Weg einbiegend erreichen wir wenig später die Meridiansäule Rähnitz, im Volksmund "Butterfass" genannt.

W.G. Lohrmann ließ diese Säule 1828 errichten. Sie sollte bei seinen Vermessungsarbeiten im Zwinger-Observatorium die genaue Nordrichtung angeben. Das alles ist uns einen kurzen Halt wert.

Wenn wir diesen Ort verlassen, halten wir uns links und benutzen die Meridianstraße bis zur Hellerstraße. Dort biegen wir links ab, überqueren die Hauptstraße und so lange es geht geradeaus. Am Ende der Straße biegen wir links in den Bauernweg ein. Durch den Dorfkern von Rähnitz folgen wir auch dieser Straße bis zum Ende. Wir überqueren die Radeburger Straße und fahren auf dem Radweg ein paar Meter nach links. Den bald darauf rechts abzweigenden Weg benutzen wir, um durch die Felder nach Wilschdorf zu gelangen. Am Beginn des Ortes biegen wir rechts ab und folgen dem Weg geradeaus bis wir auf eine Straße stoßen. Auf der Straße geht's nur eine kurze Strecke nacxh rechts, dann können wir sie wieder nach links verlassen. Der Weg führt uns vorbei am AMD-Werk. Kurz hinter dem Haupteingang zweigt ein Radweg die Straße überquerend nach rechts ab. Er führt uns teils asphaltiert, teils unbefestigt immer geradeaus bis nach Moritzburg.

Gleich eines der ersten Anwesen des Ortes auf der rechten Seite entpuppt sich als gemütliche Gaststätte. Und spätestens als wir den Namen "Rad'l-Eck" lesen, wissen wir, dass wir hier nicht ohne Einkehr vorbeikommen. Wir lassen uns im Garten nieder und genießen in Ruhe unser Mittagessen.

Derart gestärkt rollt's jetzt fast von selbst. Wir fahren den Weg weiter bis zum Bahnübergang geradeaus, wo wir links in die Bahnhofstraße einbiegen. Am Bahnhof vorbei überqueren wir die Hauptstraße und bewegen uns weiter gerade bis zum Markt. Den Teich umfahrend verlassen wir Moritzburg nach nach links in Richtung Dippelsdorf.

Zwischen den Feldern beschreibt die Straße erst eine scharfe Rechts- und danach eine Linkskurve. Am Ende der Linkskurve verlassen wir die Straße nach rechts auf einem breiten Fahrweg. Nach einiger Zeit treffen wir auf die Landstraße Friedewald - Auer. An dieser Stelle ist äußerste Vorsicht geboten, da die Straße nur schwer eingesehen werden kann. Wir müssen sie aber überqueren, da unser Weg etwas weiter links auf der anderen Seite weitergeht. Wir folgen diesem Weg und halten uns an der nächsten Gabelung rechts. Jetzt fahren wirgeradeaus bis zur nächsten größeren Wegkreuzung. Dort biegen wir rechts ab und mühen uns bergan, bis wir eine Straße erreichen. Die Straße müssen wir gar nicht befahren, denn nur 10 m weiter links führt uns ein weiterer Weg wieder in den Wald zurück. Nur Minuten später öffnet sich der Wald auf der linken Seite und gibt den Blick auf einen Teich frei, an dem wir eine weitere Rast einlegen - für manche eine Gelegenheit mal wieder "im Trüben zu fischen".

Weiter geht's dann geradeaus, bis wir eine Straße erreichen. Links sehen wir schon das Forsthaus Kreyern. Vorbei am Forsthaus fahren wir die Straße hinab durch den Spitzgrund nach Coswig. Nach dem Ortseingang biegen wir mit der Haupstraße links ab und folgen dieser, bis sie nach rechts unten abbiegt. Die Hauptstraße verlassend fahren wir noch ein paar Meter geradeaus, um dann rechts in einen Weg einzubiegen, der uns nun abseits vom Verkehr weiter hinab ins Elbtal führt. Dem Spitzgrundweg folgen wir mehrere Straßen überquerend bis zur Straßenbahn in Zitzschewig. Auf der Hauptstraße geht es jetzt nach links bis sich die Straße gabelt. Dort halten wir uns rechts und erreichen gleich darauf den S-Bahn-Haltepunkt.

Wer sich jetzt noch gut im Sattel fühlt, verfolgt die Straße weiter durch Alt-Naundorf in Richtung Elbe. An der Eisenbahnbrücke stoßen wir auf den Elberadweg, der uns nun gut ausgeschildert über Kötzschenbroda und Serkowitz wieder nach Dresden führt. Doch vorher liefert uns ein Eisstand noch einmal einen Vorwand, vom Rad zu steigen.

In Kaditz verabschieden sich dann die ersten, deren Hinterteil zu großen Schaden genommen hat, oder man steigt wegen günstiger Heimfahrtmöglichkeiten gleich in den Bus. Der Rest schlägt sich vorbei am Elbe-Park bis zum Haltepunkt Trachau durch. Alles in allem ein gelungener Tag!

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Bildergalerie

Keine Luft auf dem Reifen - Nothelfer am Werk
Nothelfer am Werk

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Kurzer Halt an Lohrmanns 'Butterfass'
Am Butterfass

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Gruppenfoto mit Ansage - Na wo bleibt das Vögelchen?
Gruppenfoto mit Säule

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Einkehr im Rad'l-Eck
Im Rad'l-Eck

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Aufbruch zu den Teichen
Aufbruch

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Andrea fischt im Trüben
Fischen im Trüben

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Überfall auf einen Eisstand am Elberadweg
Am Elberadweg

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Trotz heftigem Regen erreichen versprengte Reste den Haltepunkt Trachau
Zieleinlauf

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Radtour geschafft, gleich geht's nach Hause
Warten auf die S-Bahn