Los geht's um 8 Uhr am S-Bahnhof Dobritz. Pünktlich auf die Minute treffen beiden Organisatoren ein. Dort warten schon 6 weitere Radler. Wir halten uns nicht lange mit der Begrüßung auf, wir treten lieber in die Pedale. Auf dem Moränenende starten wir in Richtung Elbe. Auf Höhe der Schule biegen wir an der Fußgängerampel links in die Kadenstraße ab. Über Altdobritz und die Lassallestraße gelangen wir zur Salzburger Straße. Nach der Landgraben-Brücke zweigt links der Fußweg durch die Gärten ab. Auf diesem fahren wir bis zur Reichenhaller Straße, in die wir zunächst rechts einbiegen, um wenige Meter weiter nach links in die Donathstraße zu fahren. An der Österreicher Straße halten wir uns kurz rechts und danach gleich wieder links. Die Niederpoyritzer Straße leitet uns dann zum Elberadweg am Fähranleger Laubegast. Dort biegen wir links ab und folgen dann dem Elberadweg bis nach Johannstadt. Unterwegs unterqueren wir Blaues Wunder und Waldschlößchenbrücke. Kurz vor der nächsten Brücke drängeln wir uns links durch den Flohmarkt, der sich gerade noch im Aufbau befindet, und fahren die Rampe zum Käthe-Kollwitz-Ufer hinauf. Auf der Albertbrücke überqueren wir die Elbe. Auf der anderen Seite folgen wir dem Radweg gerade in die Hoyerswerdaer Straße hinein. Nach 300 m biegen wir links in die Tieckstraße ab. An der Glacisstraße halten wir uns kurz links und fahren gleich wieder rechts in den Unteren Kreuzweg. Etwa 250 m weiter lenken wir unsere Räder nach rechts in die Archivstraße und gelangen zur Fußgängerampel an der Albertstraße. Die nutzen wir für die Querung. Drüben lassen wir die Markthalle rechts liegen und fahren gerade bis zur Dreikönigskirche. Wir überqueren die Königstraße und gelangen über die Nieritzstraße zur Theresienstraße. Hier geht's nach links bis zur nächsten Kreuzung. Hier stehen wir an der Bundesstraße, die von uns wegen des nicht unerheblichen Verkehrs einige Aufmerksamkeit verlangt. Doch die letzten Meter nach rechts durch die Hainstraße bis zum Bahnhof Neustadt meistern wir auch noch souverän. Hier befindet sich unser zweiter Treffpunkt vor dem Bahnhof auf dem Schlesischen Platz. Zunächst ist kein weiterer Radler zu sehen. Nachdem sich dann doch noch zwei Sportfreundinnen dazu gesellen, gehen wir schon von 10 zu bestellenden Mittagessen aus. Doch kurz vor Toresschluss werden wir noch Zeuge eines besonderen Schauspiels. Aus dem Bahnhof zieht sich ein Kondensstreifen durch die Brücke und verschwindet auf der Rückseite des Gebäudes. Nur Sekunden später erscheint er wieder unter der Brücke und hält direkt auf uns zu. Kann ja mal passieren, dass man vor und hinter dem Bahnhof verwechselt. Auf jeden Fall haben es die beiden gerade noch pünktlich um 9:15 Uhr geschafft. Also 12 Mittagessen bestellen. Das wird nun auch telefonisch erledigt. Alle haben in der ausgedruckten Speisekarte etwas hoffentlich Leckeres für sich ausgemacht. Dann kann's also weiter gehen. Auf der Dr.-Friedrich-Wolf-Straße verlassen wir den Schlesischen Platz. An der zweiten Kreuzung biegen wir rechts in die Lößnitzstraße ab, die nach der Königsbrücker Straße in die Louisenstraße übergeht. Noch bevor das Assi-Eck erreicht ist, klingelt das Telefon der Organisatoren. Es melden sich zwei Nachzügler, die erst jetzt am Bahnhof eingetroffen waren. Wir lassen das gerade mal noch gelten und warten auf die beiden. Jetzt geht's aber richtig los - weiter auf der Louisenstraße. An der Kamenzer Straße biegen wir links ab. Nach der Überquerung des Bischofsweges fahren wir, uns leicht links haltend auf der Straße An der Prießnitz in den gleichnamigen Grund hinein. Etwa 5,5 km fahren wir auf dem Prießnitztalweg bis zum ehemalige Waldbad Klotzsche gen Norden. Auf dem Weg dahin gibt es noch ein kleines technisches Problem mit einem Fahrradständer, das wir aber lösen. Hinter Klotzsche wendet sich der Verlauf der Prießnitz nach Osten. Wir folgen weiter dem Wasserlauf. Nach reichlich 5 km erreichen wir die Heidemühle. Dort wird erstmal Bestandsaufnahme gemacht. Und - eine Teilnehmerin fehlt. Während sich die anderen im Biergarten schon niederlassen, geht der Vornwegfahrer nochmal auf die Suche. Die dauert aber nicht lange, dann sind wird wieder komplett. So befinden wir uns nun alle mit der Hoffnung auf ein schnelles Getränk im Biergarten an der Heidemühle. Aber so einfach gestaltet sich die Sache nicht. Obwohl wir die einzigen Gäste sind, zieht sich die Angelegenheit ziemlich in die Länge. Wir nutzen die Zeit, um noch telefonisch die Mittagessen für die beiden Zugelaufenen zu ordern. Nach 40 min machen wir uns dann wieder auf den Weg. Wir folgen der Prießnitz am anderen Ufer weiter gen Osten. Etwa 2,3 km fahren wir noch parallel zum Gewässer, dann erreichen wir eine große Kreuzung mit Picknick-Platz. Die ausgeschilderte Radroute führt hier weiter nach rechts auf dem Weißiger Weg. Wir aber halten uns geradeaus und folgen der Alten 1, die uns geradewegs nach Ullersdorf führt. Dort biegen wir nach links in die Ullersdorfer Hauptstraße ein. Wir durchfahren geradeaus die Senke im Ort. Kurz vor dem Ortsausgang zweigt scharf rechts der Bischofsweg von der Hauptstraße ab. Diese Straße fahren wir zwischen Groß- und Kleinerkmannsdorf hindurch bis zum Ende. Nach 2,4 km halten wir uns links, um gleich danach rechts auf der Brücke die neue Staatsstraße zu überqueren. Hinter der Brücke schwenkt der Radweg rechts hinunter auf die alte Straße. Etwa 1,4 km weiter ist das Asphaltband zu Ende. Geradeaus schließt sich ein Weg mit zwei Plattenspuren an. Ab hier geht es etwas holprig zu. Doch der Kilometer auf den Platten ist schnell überstanden. In einer Linkskurve überqueren wir die Schwarze Röder und gleich danach stoßen wir auf eine Kreisstraße. In diese biegen wir nach rechts ein und schon nach ein paar Metern passieren wir das Ortseingangsschild von Arnsdorf. Auf der Kleinwolmsdorfer Straße durchfahren wir den Ort bis zur Brücke über die Eisenbahn. Direkt vor der Brücke biegen wir rechts ab. Die Straße heißt Karswaldsiedlung. Und tatsächlich tauchen wir 700 m weiter in den Karswald ein. Die Straße wird dort zum breiten Waldweg. Nach etwa einem Kilometer überqueren wir eine ehemalige Bahnstrecke, nach einem weiteren Kilometer kreuzen wir die B 6, die durch eine nahe Sperrung heute kaum befahren ist. Hinter der Kreuzung sammeln wir uns erstmal, dann fahren wir auf dem Hörnelweg weiter. Als wir auf die nächste Straße treffen, haben wir noch einmal 1,6 km zurückgelegt. Jetzt noch 350 m nach links und wir sehen unser nächstes Etappenziel, das Gasthaus Schwarzes Roß in Fischbach. Hier sind wir für 12:30 Uhr angemeldet. Bei einem Blick auf die Uhr können wir zufrieden feststellen, dass wir fast auf die Minute pünktlich sind. Nun müssen wir uns einer eher intellektuellen Herausforderung stellen. Welches Essen hatte ich denn eigentlich heute morgen ausgesucht? Aber auch das schaffen wir. Von Seiten des Gasthauses läuft alles wie am Schnürchen. Wir müssen nicht lange warten, weder auf Getränke noch auf Speisen. Rundum sind alle voll des Lobes. Gegen 14 Uhr raffen wir uns wieder auf. Wieder im Sattel fahren wir auf der Straße mit dem Namen Waldsiedlung zurück. Nach einem Kilometer erreichen wir den Ort Wilschdorf. Weiter unten im Ort endet die Straße. Dort halten wir uns rechts. Wenige Meter weiter zweigt nach links die Helmsdorfer Allee ab. Auf dieser verlassen wir den Ort. Unterwegs lohnt sich ein Blick nach links. An mehreren Stellen haben wir einen schönen Blick auf die Burg Stolpen. Die Straße führt uns nach Helmsdorf. An der Gabelung im Ort halten wir uns rechts. Etwa 250 m nach der Kreuzung erreichen wir die Einfahrt zum Schloss Helmsdorf. Schon an der Einfahrt verspricht uns DJ Carsten per Aushang ein breites Angebot. Die Realität gestaltet sich dann eher etwas magerer aus. Bratwurst wollen wir so kurz nach dem Mittagessen nicht. Da bleiben Eis, Kaffee und Kuchen. Waffel-Eis mutiert schließlich auch noch zu Stiel-Eis. Da kann der eine oder andere Radler auch mal durcheinanderkommen. Das Schloss präsentiert sich auch nicht in bestem Zustand. Die Spülung in der Toilette funktioniert mit Regenwasser aus dem Eimer. Aber wo ein Wille ist ... Als wir schließlich auch noch das Bezahlen gemeistert haben, kann es weitergehen. Wir fahren auf der Straße weiter talwärts. An der nächsten Kreuzung halten wir uns zunächst rechts. Bevor es aber den Berg hinaus geht biegen wir gleich wieder rechts ab. Auf diesem Weg fahren wir aus dem Ort hinaus. Nach einem Kilometer überqueren wir eine Bahnlinie und bald schon erreichen wir den Bahnhof von Dürrröhrsdorf. Von dort führt die Straße durch die Brücke in den Ort hinunter. Unten überqueren wir die Straße und fahren geradeaus weiter. Nach wenigen Metern weist eine Markierung für die hier verlaufende Radroute in einen Weg nach links. Auf diesem Weg erklimmen wir den alten Bahndamm. Ab hier verläuft die Radroute auf dem Damm bergab. Wir rollen jetzt bis über den Viadukt in Porschendorf. An der Kreuzung gleich nach der Brücke biegen wir links ab und rollen ins Dorf hinunter. An der Hauptstraße biegen wir rechts ab. Wo die Hauptstraße sich links wendet, fahren wir geradeaus weiter. Immer der Straße folgend verlassen wir das Dorf. Nach einigen Metern folgt ein langer hässlicher Anstieg. Oben teilt sich die Straße. Wir müssen uns links halten. Doch bevor es weiter geht, müssen wir uns erstmal sammeln. Als die Truppe wieder in den Sattel steigt, verlieren 4 Teilnehmer den Anschluss - mit fatalen Folgen. Am Ende der steilen Abfahrt nach Mühlsdorf biegt das Hauptfeld rechts ab. Die Nachzügler bekommen das nicht mit und halten sich links. Der Rest vermisst die 4 Mitradler erst über 2 km später, als er bereits Liebethal erreicht hat. Nun wird hin und her telefoniert. Nach kurzer Beratung fährt das Hauptfeld schon mal langsam weiter. Der Tourleiter kümmert sich hingegen um die Abweichler und nimmt diese vor dem Ortseingang Liebethal in Empfang. Im Ort halten wir uns an der Kreuzung rechts. Kurz bevor die Straße kräftig bergan führt, biegen wir links ab. Der Weg führt aus dem Ort heraus und wird zur Schotterpiste. Auf dieser unterqueren wir bald darauf die Brücke der Staatsstraße. So gelangen wir nach Bonnewitz. Auf dem Hohnsteiner Weg überqueren wir eine Straße und fahren geradeaus weiter. Wo der Straßenzug endet, biegen wir links ab und verlassen leicht bergan radelnd die Ortslage. Am Ende des Anstiegs halten wir uns rechts und fahren auf der Bonnewitzer Straße weiter bis nach Graupa. Nach einer kurzen Abfahrt wenden wir uns am Tschaikowskiplatz nach rechts. Schon wenige Meter weiter zweigt rechts die Badstraße ab. Hinter dem ehemaligen Borsbergbad biegen wir dann nach links in die Lindengrundstraße ein. So gelangen wir nach etwa 500 m zum Dorfplatz in Kleingraupa. Dort halten wir uns rechts und radeln die Kreuzerbergstraße hinauf. Am Ende der Straße fahren wir konsequent geradeaus weiter. Der beginnende schmale Pfad führt uns in einem Linksbogen auf den dort beginnenden Weinbergsweg, der uns zunächst etwas unwegsam, später breiter werdend, nach Oberpoyritz geleitet. Am Dorfplatz halten wir uns halbrechts, um weiter auf dem Weinbergsweg zu bleiben. Jetzt sind es nur noch wenige anstrengende Meter bis zum nächsten Highlight. Doch oh Schreck, eine herunter gesprungene Kette zwingt uns noch einmal zu einem kurzen Zwischenstopp. Nach der kurzen Zwangspause schaffen wir es dann doch hinauf an die Rysselkuppe. Hier steigen wir noch einmal vom Rad, um im Weingut Zimmerling den schönen im Weinberg angelegten Garten mit Skulpturen von Malgorzata Chodakowska zu bewundern. Mit einem Glas Wein in der Hand macht dies natürlich noch mehr Spaß. Die meisten von uns nutzen diese Gelegenheit. Nach diesem schöngeistigen Abschluss der Tour geht es noch weiter auf dem Weinbergsweg bis nach Pillnitz. An der Fähre verabschieden sich die ersten Radler. Einige folgen den Tourorganisatoren dann auf der anderen Elbseite noch auf dem Kleinzschachwitzer Ufer bis zum Lockwitzbachweg. Über diesen und anschließend den Laubegaster und Leubener Weg gelangen wir zur Dieselstraße. Nach Überquerung der Pirnaer Landstraße biegen wir rechts in die Hertzstraße ein. Danach kehren wir über die Zamenhof-, Breitscheid- und Wilhelm-Liebknecht-Straße zum Ausgangspunkt der Tour zurück. |
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An der Heidemühle
* Einladung für Radler
* Gasthaus Schwarzes Roß
* Schloss Helmsdorf
* Porschendorfer Viadukt
* Liebethaler Kirche
* An der Rysselkuppe
* Skulpturen von
Małgorzata Chodakowska: Flamenco * Perlen
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